Website-Audits sind notwendig, um sicherzustellen, dass deine Seite Traffic erhält.
Hier erfährst du, wie du ein vollständiges SEO-Audit durchführst, um die Gesundheit deiner Website zu überprüfen.
Ein umfassendes Website-Audit kann die Leistung der Seite steigern, die SEO verbessern und die Online-Sichtbarkeit erhöhen.
Die Leistung einer Website spielt eine entscheidende Rolle für den Konversionserfolg aus zwei Hauptgründen: Erstens erhöht die Optimierung der Benutzerfreundlichkeit durch eine fehlerfreie Benutzererfahrung (UX) das organische Engagement. Zweitens beeinflusst die Maximierung der Suchmaschinenoptimierung (SEO), wie Suchalgorithmen deine Website bewerten, einstufen und in den Suchergebnisseiten (SERPs) anzeigen. Dies erhöht deine Sichtbarkeit und hilft Nutzern, deine Website zu finden.
SEO und Online-Präsenz sind eng miteinander verbunden, daher ist die Verbesserung der Website-Leistung eine Art Kreislauf-Herausforderung. Mehr Engagement führt zu besserer SEO und einer höheren Platzierung in den SERPs, aber höhere SEO führt zu mehr Sichtbarkeit und mehr Benutzerinteraktionen.
Wenn du dir unsicher bist, worauf du deine Bemühungen konzentrieren sollst, ist ein Website-Audit ein guter Ausgangspunkt. Lies weiter, um zu erfahren, warum Audits vorteilhaft sind und wie du sie am besten durchführst.
Was ist ein Website-Audit?
Ein Website-Audit ist eine gründliche Inspektion, um Probleme zu identifizieren, die die Leistung deiner Website, die Crawlability und die Benutzererfahrung beeinträchtigen, wie z.B. defekte Links oder verwirrende Seitennavigation. Es erkennt auch Probleme hinter den Kulissen, wie ineffizientes Caching, das sich negativ auf die Ladezeiten der Seite auswirkt, oder fehlende kanonische Tags, die sich auf deine SEO auswirken.
Zu den Faktoren, die bei einem Website-Audit berücksichtigt werden sollten, gehören:
- Website-Traffic: Das Volumen der Besucher, die innerhalb eines bestimmten Zeitraums mit deiner Website interagieren
- Website-Performance: Die Geschwindigkeit, mit der deine Webseiten von Besuchern heruntergeladen und angezeigt werden, sowie wie Besucher mit deinem Inhalt interagieren
- Inhaltsqualität: Die Genauigkeit, Vollständigkeit und Relevanz deiner Inhalte im Kontext der Bedürfnisse deiner Zielgruppe
- Keyword-Targeting: Die Einbindung von stark gesuchten Begriffen und Phrasen, die für deine Zielgruppe relevant sind
- Metadaten: Die Verwendung von Metadaten wie Title-Tags, Beschreibungen und kanonischen Tags, die Suchmaschinen helfen, deine Inhalte zu kategorisieren und zu bewerten
- Benutzerfeedback: Rückmeldungen von Besuchern durch Umfragen, Kundenservice-Interaktionen und iterative Tests
- Backlink-Qualität: Der Wert und die Relevanz von Inhalten und Quellen, die von anderen Online-Standorten auf deine Website verlinken
Die Überprüfung dieser Elemente ermöglicht es dir, deine Website-Präsenz zu bewerten und Verbesserungsbereiche zu bestimmen. Indem Schwachstellen aufgedeckt und angegangen werden, liefert ein Website-Audit umsetzbare Anweisungen zur Optimierung deiner Web-Initiativen und zur Steigerung deines Umsatzes.
Arten von Website-Audits
Ein umfassendes Site-Review kombiniert verschiedene Audit-Prozesse, um alle Aspekte deiner Plattform zu bewerten, die die Leistung beeinflussen. Hier sind einige Standard-Website-Audits:
SEO-Audit
SEO ist entscheidend für jede Marketingstrategie, da es organischen Traffic generiert, der von Besuchern stammt, die über unbezahlte Suchergebnisse auf deine Seite gelangen. Hohe Sichtbarkeit und Suchrankings fördern Geschäfte, pflegen Kundenbeziehungen und etablieren die Autorität deiner Website in deiner Branche.
Ein SEO-Audit bewertet deine Website, um Verbesserungen zu identifizieren und zu integrieren, die ihre Rankings in den SERPs erhöhen. Ein SEO-Audit umfasst folgende Hauptaufgaben:
- On-Page-SEO-Audit: Führe Keyword-Recherchen für deinen Markt und deine Wettbewerber mit Tools wie Ahrefs oder SEMrush durch. Bestimme dann, wie gut du deine Webseiten für relevante Keywords optimiert hast, die den Suchbegriffen der Nutzer entsprechen. Dies erhöht deine Chancen, in den Suchergebnissen höher zu ranken.
- Off-Page-SEO-Audit: Beurteile die Qualität und Relevanz deiner Link-Building-Strategien und der Backlinks, die auf deine Seite verweisen, mit SEO-Tools wie Ahrefs oder Moz. Hochwertige Backlinks von seriösen Quellen erhöhen die Autorität deiner Website und ihre Suchmaschinenrankings.
- 404-Fehler: Behebe defekte Links oder Seitenfehler, damit deine Nutzer nicht auf einer 404-Fehlerseite landen. Dies sorgt für eine bessere Benutzererfahrung und hält das Nutzerengagement aufrecht.
- Crawlability und Indexierbarkeit: Crawlability beschreibt, wie gut eine Suchmaschine deine Website mit Web-Crawlern entdecken kann. Web-Crawler überprüfen deine Seiten, um die Indexierbarkeit deiner Website zu bestimmen – die Fähigkeit, deine Seite in den Index der möglichen Suchergebnisse einer Suchmaschine aufzunehmen. Eine Suchmaschine muss in der Lage sein, deine Seite zu crawlen, um sie zu indexieren und in den SERPs zu ranken. Um Web-Crawlern zu helfen, deine Seite zu indexieren, kannst du deine Sitemap mit logischen Hierarchien, Seiten-Breadcrumbs und gut kategorisierten Inhalten optimieren.
Content-Audit
Ein Content-Audit bewertet die Qualität, Relevanz und Effektivität deiner Website-Inhalte. Content-Audits umfassen typischerweise:
- Inhaltsaktualität: Aktualisiere regelmäßig Inhalte auf hoch frequentierten Seiten mit aktuellen Trends und Keywords, um sicherzustellen, dass die Inhalte relevant und ansprechend bleiben. Erwäge, einen laufenden Aktualisierungsplan zu implementieren, um Inhalte zu überprüfen und zu aktualisieren, um die Benutzererfahrung und die SEO-Leistung deiner Website zu verbessern.
- Keyword-Optimierung: Bewerte den Keyword-Einsatz für SEO und die Suchabsicht der Besucher, genau wie bei einem On-Page-SEO-Audit. Wenn du Lücken identifizierst oder neue Suchbegriff-Trends entdeckst, aktualisiere deine Inhalte entsprechend, um die Relevanz und Sichtbarkeit zu erhöhen.
- Engagement-Metriken: Analysiere das Benutzerengagement mit deinen Inhalten, indem du die auf jeder Seite verbrachte Zeit und die Klicks auf andere Seiten der Website (Seitentiefe) bewertest. Verwende diese Analysen, um festzustellen, welche Arten von Inhalten gut performen und welche bei deinem Publikum nicht ankommen, und passe oder entwickle deine Seiten entsprechend neu.
- Inhaltslücken: Identifiziere Bereiche, in denen deine Inhalte im Vergleich zu deinen Wettbewerbern unzureichend, irrelevant oder wertlos sind. Erstelle dann eine Content-Strategie, um diese Lücken zu füllen.
- Doppelte Inhalte: Doppelte und zu ähnliche Seiten beeinträchtigen deine SEO, da Suchmaschinen nicht verstehen können, wie sie URLs mit demselben Inhalt ranken sollen. Überprüfe deine Website auf Wiederholungen und entferne doppelte Inhalte, um deine Suchrankings zu verbessern.
Technisches Audit
Ein technisches Audit überprüft die Elemente deiner Website hinter den Kulissen, einschließlich technischer Infrastruktur, Serverleistung und Sicherheitsmaßnahmen. Überprüfungen können Folgendes umfassen:
- Server-Antwortzeiten: Bewerte die Zeit, die dein Server benötigt, um auf Benutzeranfragen zu reagieren. Ein gut optimierter Server stellt sicher, dass deine Website reibungslos funktioniert und schnell auf Benutzeranfragen reagiert. Dies reduziert Ladezeiten und verbessert die Benutzererfahrung.
- Gültigkeit des SSL-Zertifikats: Stelle sicher, dass deine SSL-Zertifikate aktuell sind, um die Datenübertragung zu sichern.
- Defekte Links: Identifiziere und behebe defekte Links auf deiner Website. Diese stören die Navigation der Nutzer und schwächen die Zuverlässigkeit und Glaubwürdigkeit deiner Website.
- Mobile Responsiveness: Überprüfe, wie gut deine Website auf mobilen Geräten funktioniert. Die Optimierung für mobile Geräte, um deine Seite für Benutzer auf ihren mobilen Geräten verfügbar und funktional zu machen, reduziert Benutzerreibung und verbessert die Engagement-Metriken.
- Seitengeschwindigkeiten: Bewerte, ob deine Website unter langsamen Ladegeschwindigkeiten leidet, und optimiere technische Aspekte wie das Caching, um die Inhaltslieferzeiten zu verbessern. Dies umfasst die Berücksichtigung der Größen von Bildern und Videos, da große Mediendateien deine Website verlangsamen und Benutzer frustrieren.
Usability- und Benutzererfahrung-Audit
Ein Usability- und UX-Audit konzentriert sich darauf, wie Besucher mit deiner Website interagieren. Das Ziel dieses Audits ist es, die Benutzererfahrung deiner Website zu verbessern, indem sie für dein Publikum so intuitiv und angenehm wie möglich gestaltet wird. Überprüfungen zur Reduzierung der Benutzerreibung können Folgendes umfassen:
- Responsive Design: Stelle sicher, dass deine Website sich gut an verschiedene Geräte und Bildschirmgrößen anpasst, wie du es auch in einem technischen Audit tun würdest. Die meisten Designer beginnen mit der Entwicklung von Websites für Desktop-Nutzer, aber es ist auch wichtig, für die mobile Nutzung zu optimieren.
- Seitengeschwindigkeiten: Bewerte die Zeit, die Webseiten benötigen, um für Benutzer zu laden. Wenn es erhebliche Verzögerungen gibt, könnten Besucher frustriert sein und zu einer anderen Website wechseln.
- Navigationsaufwand: Bewerte die Benutzerfreundlichkeit der Menüstruktur und der gesamten Navigation deiner Website, um sicherzustellen, dass Besucher eine intuitive Erfahrung haben.
- Benutzerfeedback-Analyse: Erzeuge Benutzerfeedback durch Umfragen, Abstimmungen und Kundenservice-Interaktionen, um Verbesserungsbereiche zu identifizieren. Die Implementierung von Vorschlägen und Verbesserungen in dein Website-Design und deine Inhalte zeigt, dass du die Meinungen und Bedürfnisse deiner Kunden schätzt, und verbessert die Leistung und das Engagement der Website.
- Kundenreise-Analyse: Überwache den Weg deiner Kunden, während sie deine Website navigieren, um Schmerzpunkte zu identifizieren. Entwickle dann eine Strategie, um Benutzerreibung zu reduzieren.
Website-Audit-Tools für eine bessere SEO
Du benötigst einige wesentliche Tools, um ein gründliches Website-Audit durchzuführen. Glücklicherweise sind viele dieser Tools leicht verfügbar und kostenlos. Hier sind Funktionen und Preisinformationen zu einigen der wertvollsten Ressourcen:
Website-Audit-Tools
SEO-Tools wie Ahrefs, Semrush, Lumar (ehemals Deepcrawl), Screaming Frog und Moz Pro verwenden Crawler, um deine Website zu scannen und ihre allgemeine Gesundheit und Leistung zu überprüfen. Sie suchen nach Faktoren, die die organische Leistung deiner Website beeinträchtigen könnten, wie langsame Seitenladezeiten und doppelte Inhalte, und bieten Ressourcen wie Link-Building-Tools, Keyword-Recherche-Tools und mehr.
Preise:
- Ahrefs: Ab $99 pro Monat mit begrenztem kostenlosem Zugang zu Ahrefs Webmaster Tools
- Semrush: Kostenlos mit kostenpflichtigen erweiterten Versionen verfügbar
- Moz Pro: Ab $99 pro Monat mit einer kostenlosen 30-tägigen Testversion
- Screaming Frog: Kostenlos mit kostenpflichtigen erweiterten Versionen verfügbar
- Lumar: Preise auf Anfrage verfügbar
Google Search Console
Google Search Console ist ein Tool, das den Indexierungsstatus deiner Website und ihre Darstellung auf den SERPs überprüft. Es bietet Leistungsberichte, den Indexierungsstatus deiner Website und Einblicke in zentrale Web-Vitals wie Interaktivität und Ladeleistung. Verwende Google Search Console, um ein SEO-Audit durchzuführen und festzustellen, ob du die Ziel-Keywords triffst. Denke daran, strukturierte Daten zu verwenden, die ein standardisiertes Format beibehalten, um Google beim Crawlen deiner Website zu unterstützen.
Preise: Kostenlos
Google Analytics
Google Analytics ist ein digitales Marketing-Tool, das Website-Informationen sammelt und Einblicke in Leistung, SEO, Besucherbindung und mehr bietet. Dieses Tool übersetzt komplexe Datensätze in klare Metriken, die es dir ermöglichen, Benutzerinteraktionen zu bewerten und Verkehrsströme zu verstehen.
Google Analytics liefert wesentliche Daten für ein SEO-Audit, wie:
- Organischer Traffic: Die Gesamtzahl der Besucher aus organischen Suchergebnissen
- Absprungraten: Der Prozentsatz der Besucher, die nur eine Seite ansehen, bevor sie wegklicken
- Durchschnittliche Sitzungsdauer: Die durchschnittliche Zeit, die Besucher auf der Website verbringen
- Prozentsatz neuer Sitzungen: Der Prozentsatz der Besuche von Erstbesuchern
Preise: Kostenlos
Google PageSpeed Insights
Google PageSpeed Insights ist ein Tool, das in Verbindung mit dem Chrome User Experience Report arbeitet. Es überprüft die Ladezeit deiner Website für Desktop- und Mobilgeräte und erstellt Echtzeitberichte über die gesamte Seitengeschwindigkeit. Diese Bewertungen helfen dabei, Probleme zu identifizieren, die die Leistung der Website verlangsamen, sodass du Inhalte, Layout oder andere versteckte Hindernisse entsprechend anpassen und die Ladezeiten verbessern kannst.
Preise: Kostenlos
So führst du ein Website-Audit durch: 10 Maßnahmen zur Überprüfung
Sobald du die richtigen Tools hast, ist es an der Zeit, ein Website-Audit durchzuführen. Hier ist eine 10-Schritte-Checkliste mit Dingen, die du während deines Audits überprüfen solltest.
1. Manuelle Maßnahmen
Eine manuelle Maßnahme bedeutet, dass jemand bei Google deine Website manuell überprüft, um festzustellen, ob sie die erforderlichen Richtlinien erfüllt. Wenn deine Website diese Kriterien nicht erfüllt, ist sie nicht für Suchmaschinenrankings geeignet.
Besuche den Bericht "Manuelle Maßnahmen" in der Google Search Console, um manuelle Aktivitäten zu untersuchen.
2. Indexierung
Die Suchmaschine von Google indexiert täglich Milliarden von Webseiten. Wenn Google deine Seiten nicht crawlt und indexiert, wird die Website nicht nur schlecht ranken – sie wird überhaupt nicht in den Suchergebnissen erscheinen. Damit Suchende deine Website finden, muss sie sich von der Masse im Index abheben.
Suche nach "No-Index-Seiten"-Warnungen in deinem Site-Audit-Tool, die Google daran hindern, Seiten zu indexieren. Diese können durch Probleme wie doppelte Inhalte, langsame Ladezeiten und Sicherheitsrisiken verursacht werden. Wenn du eine Warnung auf einer Seite findest, die du ranken möchtest, ändere deine Meta-Beschreibung oder andere relevante Metadaten.
Studiere als Nächstes die Gesamtzahl der indexierbaren URLs im SEO-Bericht. Wenn diese ungewöhnlich hoch ist, könnte deine Website doppelte oder ähnliche Seiten haben. Doppelte Inhalte schaden deiner SEO, da Google nicht bestimmen kann, welche Seite in den Suchergebnissen höher ranken soll. Wenn du einen Blog mit 300 Artikeln hast, aber 1.000 indexierbare URLs siehst, könnte Google mehrere Versionen eines Artikels indexiert haben.
Um dies zu beheben, bestimme die kanonische Seite und implementiere 301-Weiterleitungen. Dies sind HTTP-Statuscodes, die verwendet werden, um indexierte doppelte Inhalte zu korrigieren. Sie informieren Suchmaschinen, wenn eine Seite an einen neuen Standort verschoben wurde, und leiten mehrere Seitenrankings in eines zusammen, was Suchmaschinen dazu veranlasst, doppelte URLs aus ihren Indizes zu entfernen. Dieser Prozess konzentriert die Suchmaschinen-Autorität auf eine Version des Inhalts und klärt, welche Seite in den Suchergebnissen höher ranken soll.
3. Indexierte URLs
Google kann deine Website unter verschiedenen URLs indexieren, wie zum Beispiel:
http://www.deineseite.com
http://deineseite.com
https://www.deineseite.com
https://deineseite.com
Diese Variationen bedeuten für Website-Besucher wenig. Sie erscheinen jedoch als verschiedene Iterationen derselben Website für den Algorithmus einer Suchmaschine. Es ist wichtig sicherzustellen, dass Google nur eine Version deiner Website indexiert, damit die Leistungsmetriken der Website genau und umfassend sind.
Um dies zu erreichen, gib "site:deineseite.com" bei Google ein und prüfe die Anzahl der indexierten URLs. Wenn du Duplikate siehst, füge 301-Weiterleitungen hinzu und verwende das Tool "Entfernen" in der Google Search Console, um bestimmte Websites aus den Suchergebnissen zu entfernen.
4. Organischer Traffic
Organischer Traffic bezieht sich auf Interaktionen mit Benutzern, die über unbezahlte Suchmaschinenergebnisse auf deine Website gelangen (im Gegensatz zu gesponserten Inhalten). Hoher organischer Traffic zeigt an, dass du Benutzer mit gezielten Interessen anziehst und bindest, was die Glaubwürdigkeit deiner Website steigert. Google ändert oft seinen Suchalgorithmus durch routinemäßige Updates, die sich normalerweise auf die Begrenzung von Spam, die Überprüfung der Inhaltsqualität und die Behebung anderer SEO-Probleme konzentrieren.
Aufgrund der sich ständig ändernden Natur des Algorithmus ist es wichtig, Einbrüche in der organischen Traffic-Performance zu erkennen, um die Sichtbarkeit zu erhalten und zu steigern. Um den Traffic zu bewerten, bietet Google Search Console ein kostenloses Analysetool. Gehe zum Suchergebnisbericht und wähle einen Zeitraum aus dem Dropdown-Menü aus.
5. Seitengeschwindigkeit
Das Tool Google PageSpeed Insights enthält einen Faktor für die Seitenerfahrung, der sowohl die Ladegeschwindigkeiten der Seite als auch die UX berücksichtigt. Wenn deine Website lange Ladezeiten hat, könnten Besucher frustriert sein und deine Seite verlassen, um eine bessere Erfahrung bei Wettbewerbern zu suchen.
Gehe zum Dashboard der Google PageSpeed Insights Site Audit. Dort findest du den Leistungsbericht der Website. Dieser Bericht hebt bestehende Probleme hervor und bietet Ratschläge zur Verbesserung der Leistung deiner Website, wie z.B. das Komprimieren von Designelementen oder das Optimieren von Bildern, um die Ladegeschwindigkeiten zu verbessern.
6. Mobile Optimierung
Im Jahr 2023 generierten mobile Geräte über die Hälfte des weltweiten Website-Traffics. Google hat 2019 das mobile Indexieren integriert, und es ist seitdem ein entscheidendes Kriterium für die Bewertung von Inhalten. Da so viele Nutzer über Telefone oder andere mobile Geräte suchen, unterstützt die Berücksichtigung und Optimierung der mobilen UX die Gesamtleistung deiner Website.
Um die Mobile-Freundlichkeit deiner Website zu überprüfen, verwende Google Lighthouse, um ein Audit für Leistung, Barrierefreiheit, SEO und progressive Web-Apps (PWA) durchzuführen. Nach dem Audit generiert Lighthouse einen Bericht und benachrichtigt dich über URL-Probleme, die die Benutzerfreundlichkeit deiner Website auf mobilen Geräten beeinträchtigen. Die Erstellung von responsiven Designs stellt sicher, dass Benutzer auf jedem Gerät eine einheitliche Betrachtungserfahrung haben.
7. Defekte Links
Defekte Links stören die Benutzererfahrung, da sie nicht zu anderen Seiten weiterleiten. Daher ist es wichtig, defekte Links mit deinem bevorzugten Site-Audit-Tool zu finden, zu melden und zu reparieren.
Google Search Console hat eine Indexierungsoption im Navigationsmenü. Dort siehst du eine Liste von 404-Fehlerseiten, die auf defekte Links hinweisen. Behebe alle Fehler, indem du die Links entfernst oder entsprechende 301-Weiterleitungen einrichtest, und fordere dann eine Bestätigung von Google an, um die Lösungen zu validieren und umzusetzen.
8. On-Page-Elemente
Die indexierten Seiten deiner Website müssen ein H1-Tag, ein Title-Tag und eine Meta-Beschreibung enthalten. Diese grundlegenden On-Page-Metadaten-Elemente helfen Google, den Inhalt einer Seite zu verstehen, um ihn mit Suchanfragen abzugleichen und Klicks und Traffic auf deine Website zu erhöhen.
Schreibe ansprechende Title-Tags und Meta-Beschreibungen, die relevante Keywords für jede Webseite enthalten. Google zeigt diese oft in den SERPs an, daher stelle sicher, dass sie mit hochwertigem, effektivem Schreiben herausstechen.
9. Inhaltswert
Die Inhalte deiner Website sollten umfassend sein, die spezifischen Fragen der Benutzer beantworten und den SEO-Standards entsprechen. Wenn eine Webseite eine Inhaltslücke hat, wie z.B. fehlende wichtige Informationen, bietet sie weniger Wert und wird wahrscheinlich nicht höher ranken als umfassendere Wettbewerber. Diese Lücken könnten umfassen:
- Keywords
- Anleitungen
- Bilder
Zum Beispiel wird eine Seite, die Anleitungen zum Knüpfen eines Freundschaftsarmbands bietet und dabei auf erklärende Bilder und wesentliche Keywords verzichtet, schlecht ranken.
Wenn deine Inhalte ihren Zweck nicht erfüllen, werden Suchende wahrscheinlich von der Seite wegklicken und woanders nach Informationen suchen. Beim Überprüfen von Lücken solltest du SERP-Rankings, Traffic und Klickraten untersuchen. Niedrige Rankings, Traffic und Besucherbindung deuten darauf hin, dass die Nutzer nicht das bekommen, was sie von deinen Inhalten erwarten.
Dein Site-Audit-Tool sollte einen Inhaltslücken-Bericht oder ein entsprechendes Tool enthalten, das die Webseiten anzeigt, die deine mit ähnlichen Inhalten übertreffen. Hier findest du primäre und sekundäre Keywords, die das Ranking beeinflussen, und kannst sie in deine Inhalte integrieren, um die Webseite in den SERPs höher zu platzieren.
Ein Website-Audit-Tool kann auch deine Seitenautorität überprüfen, was ein Score ist, der vorhersagt, wie gut eine Seite in den SERPs ranken wird. Um deine Punktzahl zu verbessern, suche nach externen Links von hochautoritären Seiten, die deine übertreffen. Google erkennt den Wert dieser Seiten an, daher verleihen die Links Glaubwürdigkeit für die Qualität deiner Inhalte.
10. Veraltete Inhalte
Der Algorithmus der Google-Suchmaschine wird ständig aktualisiert, aber er ist nicht der einzige dynamische Faktor, der SEO beeinflusst. Seiten, die vor drei Jahren hohe Rankings bei Google hatten, haben möglicherweise nicht mehr die gleiche Leistung, weil die Inhalte veraltet sind.
Wenn die Inhaltsqualität abnimmt, fallen die Seitenrankings ab. Löse dies, indem du Inhalte regelmäßig aktualisierst, um sie hochwertig, relevant und aktuell zu halten. Achte jedoch darauf, die Veröffentlichungsdaten für neue Inhalte zu aktualisieren und sicherzustellen, dass sie gecrawlt werden – sonst wissen Suchmaschinen nichts von deinen aktualisierten Inhalten und die Arbeit ist ineffektiv. Du kannst Google bitten, deine Seite mit dem URL-Inspektions-Tool erneut zu crawlen.
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