Warum die Geschwindigkeit der Website wichtig ist
Die Geschwindigkeit deiner Website ist entscheidend für fast alle wichtigen Web-Performance-Metriken – von Seitenaufrufen über Absprungraten bis hin zu Konversionen.
Durch die Analyse von 30 Millionen Nutzersitzungen auf 37 Websites innerhalb eines Monats hat Deloitte herausgefunden, dass eine Verbesserung der Website-Geschwindigkeit um nur ein Zehntel einer Sekunde die Seitenaufrufe um 5,2 % erhöhte, die Konversionsraten um 8,4 % steigerte und bei E-Commerce-Websites den durchschnittlichen Bestellwert um 9,2 % wachsen ließ. Zum Vergleich: Ein Mensch benötigt etwa ein Drittel einer Sekunde, um zu blinzeln.
Google liebt schnelle Websites, und eine optimierte Ladezeit wirkt sich positiv auf dein Ranking aus.
Hier sind 13 Tipps, wie du die Ladezeit deiner Webflow-Website verbessern kannst.
1. CSS und JavaScript Code minifizieren
Minifiziere deinen JavaScript- und CSS-Code, um unnötige Daten zu entfernen. Das kannst du in deinem Webflow Dashboard unter Publish > Advanced Options machen, indem du alle Minify-Optionen auswählst.
2. Lazy Loading bei Bildern im sichtbaren Bereich deaktivieren
Standardmäßig sind alle Bilder in Webflow auf Lazy Loading eingestellt. Deaktiviere dies für Bilder im sichtbaren Bereich, indem du in den Bildeinstellungen unter Load die Option Auto: Defaults to browser auswählst.
3. Sichtbaren Bereich priorisieren und Bilder/Videos richtig einstellen
Stelle sicher, dass Bilder und Videos im sichtbaren Bereich richtig dimensioniert sind. Vergib explizite Breiten und Höhen in den Bild-Einstellungen oder wähle Fit cover und definiere feste Dimensionen.
4. Bilder in modernen Formaten bereitstellen
Verwende moderne Bildformate wie WebP, um die Dateigröße zu reduzieren. In Webflow kannst du unter Images > Compress deine Bilder in WebP konvertieren.
5. Logos & kleine Grafiken dimensionieren
Gib für kleine Bilder, besonders SVGs, feste Höhen und Breiten an. Das verbessert die Ladezeit deiner Seite erheblich.
6. Große Netzwerk-Nutzlast durch Background Videos vermeiden
Vermeide Background Videos oder binde sie als HTML Embed ein, um die Netzwerknutzlast zu reduzieren. Dies ist besonders auf mobilen Geräten wichtig.
7. CMS Bilder im WebP Format hochladen
Lade alle Bilder in deinem CMS im WebP-Format hoch, um die Ladezeit zu verbessern. Überprüfe und aktualisiere alle Bilder in deinem Blog Grid.
8. Viele Animationen und damit mehr JavaScript Code vermeiden
Vermeide übermäßige Animationen, die den JavaScript-Code aufblähen und die Ladezeit verlängern.
9. CSS-Styles wiederverwenden und logisch aufbauen
Strukturiere deine CSS-Styles logisch und nutze sie wieder, um die Website effizient zu gestalten. Google liebt logisch aufgebaute Websites.
10. Nicht verwendete Interaktionen und CSS Styles entfernen
Entferne nicht verwendete Interaktionen und CSS-Styles, um die Ladezeit zu verbessern. In Webflow kannst du im Bereich Interactions auf Clean up klicken, um überflüssigen Code zu entfernen.
11. Deine Font selber hosten und nicht über Google Fonts laden
Lade die Schriftfamilie herunter und binde sie als Custom Font in dein Projekt ein. Das vermeidet zusätzliche Google-Skripte und verbessert die Ladezeit.
12. Lottie Files wenn möglich vermeiden
Große Lottie Files können die Ladezeit negativ beeinflussen. Überlege genau, ob sie für dein Projekt notwendig sind.
13. Wenn möglich CSS Animationen einsetzen
Nutze CSS-Animationen statt JavaScript, wo immer es möglich ist. Dies spart JavaScript-Code und verbessert die Ladezeit.
Warum ist die Ladegeschwindigkeit einer Website wichtig?
Die Geschwindigkeit deiner Website beeinflusst fast jede wichtige Web-Performance-Metrik. Von Seitenaufrufen über Absprungraten bis hin zu Konversionen – die Ladezeit ist entscheidend. Laut einer Studie von Deloitte, die 30 Millionen Nutzersitzungen auf 37 Websites über einen Monat verfolgte, führte die Verbesserung der Ladegeschwindigkeit um nur ein Zehntel einer Sekunde zu einem Anstieg der Seitenaufrufe um 5,2 %, einer Erhöhung der Konversionsraten um 8,4 % und für E-Commerce-Websites zu einem Wachstum des durchschnittlichen Bestellwerts um 9,2 %.
Ziele einen PageSpeed Insights Score von 90+ an
Google betrachtet einen Score über 90 als gut. Alles darunter muss wahrscheinlich verbessert werden, um das Risiko niedrigerer Platzierungen in den Google-Suchergebnissen zu vermeiden. Google möchte Websites mit einer positiven Benutzererfahrung belohnen. Geschwindigkeit ist nur eine Komponente davon, da langsame Websites frustrierend für die Nutzer sind.
Stelle sicher, dass dein Inhalt hilfreich, umfassend und seriös ist. Google misst dies durch Metriken wie Backlinks, interne Links, relevante Überschriften, Textinhalte und Bild-Tags.
6 Wege, wie die Geschwindigkeit der Website gemessen wird
First Contentful Paint (FCP)
FCP misst, wie lange es dauert, bis Besucher den ersten geladenen Inhalt auf ihrem Bildschirm sehen können. Das bedeutet nicht, dass der gesamte Inhalt geladen ist, aber es hilft deinen Besuchern, das Gefühl zu haben, dass deine Seite schneller geladen ist.
Largest Contentful Paint (LCP)
LCP misst, wie lange es dauert, bis Besucher den größten Inhalt auf der Seite sehen können. Dies ist oft ein Header-Bild oder ein Video mit einer großen Dateigröße. Laut Google sollte diese Zeit unter 2,5 Sekunden liegen.
Speed Index
Der Speed Index zeigt die Zeit, die es dauert, bis Besucher alles "above the fold" sehen können, also den gesamten Inhalt, der ohne Scrollen sichtbar ist. Google empfiehlt, diese Zahl unter 3.000 Millisekunden zu halten.
Time to Interactive (TTI)
TTI misst, wie lange es dauert, bis deine Seite vollständig interaktiv ist. Google betrachtet eine schnelle TTI-Geschwindigkeit als 3,8 Sekunden oder weniger.
Total Blocking Time (TBT)
TBT misst, wie viel "lange Aufgaben" zur TTI-Metrik beitragen. Diese langen Aufgaben können die Zeit verlängern, in der deine Website aussieht, als wäre sie benutzbar, aber tatsächlich noch nicht benutzbar ist. Deine TBT sollte 200 Millisekunden oder weniger betragen.
Cumulative Layout Shift (CLS)
CLS misst die Stabilität des Layouts deiner Seite. Layout-Verschiebungen können zu einer schlechten Benutzererfahrung führen, da sie unbeabsichtigte Klicks verursachen.
Wie du deine Site-Speed-Score verbesserst
Führe einen Website-Geschwindigkeitstest durch, um den aktuellen Stand deiner Website zu ermitteln. Nutze Tools wie Google PageSpeed Insights, um eine Übersicht der wichtigsten Metriken und deren Verbesserungsvorschläge zu erhalten. Optimierungen können die Bildkomprimierung, Browser-Caching, Minimierung von JavaScript und CSS sowie das Entfernen unnötigen Codes umfassen.
Fazit
Die Optimierung der Ladezeit deiner Webflow-Website ist ein wichtiger Bestandteil für ein gutes Ranking in Suchmaschinen. Setze diese Tipps um, um die Geschwindigkeit deiner Website zu maximieren und deine SEO zu stärken.
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